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LEADING CITIES INVEST – Verkauf »Hammer Straße« zur Liquiditätsbeschaffung

  • Übergang von Nutzen- und Lasten erfolgt
  • Anteilpreisreduzierung zum 3. Dezember 2025

Wie im Sommer 2025 angekündigt, hat das Fondsmanagement angesichts der im Geschäftsjahr eingereichten Kündigungen von Anteilen, die zur Auszahlung in 2026 anstehen, die Vorbereitungen für weitere Immobilienverkäufe zur Liquiditätsbeschaffung aufnehmen müssen.

Nachdem daher im September bereits der Verkauf des »Mebeshaus« in Berlin erfolgt ist, wurde nunmehr auch das Gebäude »Hammer Straße 30-34« in Hamburg verkauft. Die Entwicklung der Kündigungen von Anteilen wird den Umfang weiterer Immobilienverkäufe bestimmen.

Der LEADING CITIES INVEST hatte das Objekt in der Hammer Straße ebenfalls 2020 erworben, in einer Zeit, in der die Nachfrage nach dieser Art von Immobilien mit guter Lage, hoher Objektqualität und Mietern bester Bonität besonders hoch war. Das Objekt befindet sich im Hamburger Stadtteil Wandsbek und ist zu 100 % langfristig an den Stadtstaat Hamburg vermietet.

Der Besitzübergang ist nunmehr mit Kaufpreiszahlung erfolgt. Damit werden die Verkaufsnebenkosten und noch abzuschreibende Ankaufsnebenkosten im Anteilwert berücksichtigt. Dies führt zur aktuellen Reduzierung des Anteilpreises um 0,46 EUR auf 65,59 EUR, gültig ab 3. Dezember 2025. Die mit Abschluss dieser Transaktion geschaffene Liquidität wird zur Bedienung der vorliegenden Mittelrückgaben und zur Bewirtschaftung des Fonds verwendet.

Die Situation des LEADING CITIES INVEST gestaltet sich durch jeden notwendigen Verkauf anspruchsvoller. Unsere klare Prämisse bleibt jedoch unverändert: das verbriefte Rückgaberecht der Anleger zu erfüllen. Gleichzeitig müssen wir sicherstellen, dass mit dem verbleibenden Immobilienbestand eine solide Bewirtschaftungs- und Wachstumsprognose gewährleistet bleibt. Dieses Ziel verfolgen wir konsequent weiter – auch in 2026.

Wir danken Ihnen für Ihr Interesse und wünschen Ihnen allen eine besinnliche Adventszeit.

Disclaimer

Diese Meldung stellt keine Anlage-, Steuer- oder Rechtsberatung dar. Die in dieser Mail enthaltenen Einschätzungen und Prognosen beruhen auf sorgfältigen Recherchen, jedoch kann die KanAm Grund Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH für die Richtigkeit keine Gewähr übernehmen. Steuerliche Ausführungen gehen von der derzeit bekannten Rechtslage aus. Die steuerliche Behandlung hängt von den persönlichen Verhältnissen des Anlegers ab und kann künftig Änderungen unterworfen sein. Die historische Wertentwicklung des Sondervermögens ermöglicht keine Prognose für die zukünftige Wertentwicklung. Für den Erwerb von LEADING CITIES INVEST-Anteilen sind ausschließlich der Verkaufsprospekt mit den Vertragsbedingungen sowie die wesentlichen Anlegerinformationen (Key Investor Document) maßgeblich. Diese Unterlagen sind kostenlos bei der KanAm Grund Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH, Große Gallusstraße 18, 60312 Frankfurt am Main und der Verwahrstelle M.M.Warburg & CO (AG & Co.) KGaA in Hamburg erhältlich.

Wesentliche Chancen und Risiken des Fonds

Chancen

  • Der Anleger hat die Möglichkeit, mit geringen Anlagebeträgen an den Renditechancen großer, internationaler und qualitativ hochwertiger Immobilien zu partizipieren.
  • Der Fonds strebt eine Risikostreuung durch hohe Diversifikation im Hinblick auf Standorte, Nutzungsarten und Mietvertragslaufzeiten an. 
  • Der Fonds ist eine inflationsberücksichtigende Anlage, denn die Mieten sind in der Regel indexiert, steigen also mit der Preisentwicklung. 
  • Dank seiner Struktur strebt der Fonds stabile Erträge bei meist geringen Wertschwankungen an. 
  • Die Verwaltung der Immobilien erfolgt durch ein professionelles und anerkanntes Management. 
  • Anleger können von der 60%igen Steuerfreistellung der Ausschüttung profitieren. Diese „Teilfreistellung“ gemäß § 20 Abs. 3 InvStG gilt für sämtliche Ausschüttungen ab dem 1. Januar 2018.

Risiken

  • Immobilienrisiken wie negative Veränderungen des geplanten Mietertrags von Immobilien, Wertverluste durch eine negative Entwicklung von einzelnen Immobilien oder des Immobilienmarkts insgesamt und Veränderungen der Bewirtschaftungskosten können die Wertentwicklung des Sondervermögens beeinflussen und sich damit auch nachteilig auf den Anteilwert auswirken.
  • Von den Adressenausfallrisiken besitzt das Mieterausfallrisiko, das den Ausfall oder die Minderung von Mieterträgen aufgrund von Veränderungen der Zahlungsfähigkeit von Mietern bezeichnet, die höchste Relevanz bei einem Offenen Immobilienfonds.
  • Auch sonstige Marktpreisrisiken wie zinsinduzierte Risiken aus der Liquiditätsanlage und der Fremdkapitalaufnahme, Kurs- oder Wertveränderungen der in Finanzinstrumenten angelegten liquiden Mittel und Wertverluste aufgrund von Währungskursänderungen bei nicht in Fondswährung notierenden Vermögensgegenständen können zu Schwankungen im Anteilwert führen.
  • Liquiditätsrisiken bestehen im Wesentlichen darin, dass die angelegten Mittel zur Bedienung von Rücknahmeverlangen und zur Sicherstellung einer ordnungsgemäßen laufenden Bewirtschaftung nicht ausreichen oder nicht zur Verfügung stehen. Trotz der Durchführung von Maßnahmen zur Liquiditätsbeschaffung kann es im Fall von liquiditätswirksamen Ereignissen zu einer Aussetzung der Anteilrücknahme kommen. 
  • Auch operationelle Risiken aus den fondsbezogenen Geschäftsprozessen oder externen Effekten können sich auf die Höhe des Fondsvermögens auswirken.
  • Nachhaltigkeitsrisiken in Form von negativen Veränderungen von Einflussfaktoren aus den Bereichen Umwelt, Soziales oder Governance können als zusätzliche Risikofaktoren der oben genannten Risikoarten auftreten und zu finanziellen Verlusten sowie Reputationsschäden führen. Mit dem zunehmenden Klimawandel gewinnen insbesondere physische und transitorische Klimarisiken als Teil der Nachhaltigkeitsrisiken an Relevanz.